- Zehn Milliarden Dollar für die nächsten zehn Jahre will Bill Gates mit seiner Stiftung investieren, um Impfstoffe für die ärmsten Länder der Welt zu entwickeln. Durch verstärkte Anstrengungen ließen sich allein bis zum Jahr 2020 annähernd acht Millionen Kinder retten, verbreitete der Software-Milliardär auf einer Pressekonferenz am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos.
- Dicke Kinder sind „eine Folge der gesellschaftlichen Modernisierung, wobei Übergewicht maßgeblich durch das Auseinanderfallen sozialer und kultureller Strukturen begünstigt wird: durch die Folgen der Überflussgesellschaft auf der einen und durch familiäre Erosionsprozesse und Funktionsdefizite auf der anderen Seite.“ Festgestellt haben dies Forscher der Universität Stuttgart in einer Studie, auf die ich durch meinen Kollegen Dr. Thomas Kron aufmerksam wurde. Am besten lesen Sie dessen Bericht dazu auf seinem Blog „Medizin & Meinung“.
- Sie sind zwar pflanzlicher Herkunft, deshalb aber nicht unbedenklich: Ginkgo-Präparate, die besonders in Deutschland gerne eingenommen werden, um das Denkvermögen zu fördern, könnten epileptische Anfälle auslösen, warnen Forscher der Universität Bonn. Im Journal of Natural Products haben Eckhard Leistner und Christel Drewke zehn solcher Vorfälle dokumentiert. Nun seien sie überzeugt, dass Arzneien auf der Basis von Ginkgo biloba schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben könne, schreiben die Wissenschaftler. Im Verdacht haben sie einen bestimmten Inhaltsstoff des Baumes, das so genannte Ginkgotoxin. Diese Substanz könne chemische Signalwege im Körper verändern, schreiben sie. Die Hersteller fordern sie auf, den Ginkgotoxin-Gehalt auf den Verpackungen der verschiedenen Präparate anzugeben.
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